Discussion:
unseriöses Geschäftsgebahren = Kündigung
(zu alt für eine Antwort)
Peter Sobotka
2003-11-05 13:58:10 UTC
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Wie man in letzter Zeit liest, versucht man mit aller Gewalt Geld zu
erschleichen. Man sollte mit Hinweis darauf einfach kündigen und in diesem
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
wünscht.

peso
Eva-Maria Brenner
2003-11-05 15:51:40 UTC
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Post by Peter Sobotka
Wie man in letzter Zeit liest, versucht man mit aller Gewalt Geld zu
erschleichen. Man sollte mit Hinweis darauf einfach kündigen und in diesem
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
wünscht.
peso
Leider weiss ich aus eigener Erfahrung (andere Branche), dass das
Management solcher Firmen bei solchen Aktionen Kündigungen meist
billigend in Kauf nimmt, wohlwissend resp. -kalkulierend, dass die Masse
träge ist und zudem ein ausreichender Anteil gar nicht mitbekommt, was
da läuft (auch die MMS-Info-Schnupper-Abo-Aktion war clever gemacht,
zuerst zwei Wochen jeden Tag mind. eine Werbe-MMS und dann auf einmal
eine Willkommen-zum-Abo-MMS "zwischendrin". Ich frage, mich, wer das
alles *nicht* mitbekommen hat/mitbekommt). Es bezahlen also mit hoher
Wahrscheinlichkeit genügend viele und die Aktion rechnet sich somit.
Fraglich, ob letztendlich Kündigungen, die zahlenmässig innerhalb der
kalkulierten Quote bleiben, irgendwas bewirken.
Man kann von Kundenseite eigentlich nur was machen, wenn sich die träge
Masse bewegen liesse.
Wie sieht das eigentlich mit Verbraucherschutzorganisationen aus ?
Machen die was bei -wie ich finde- derart unlauteren Methoden ?

Gruss, Eva-Maria Brenner
Peter Sobotka
2003-11-05 16:00:45 UTC
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Post by Eva-Maria Brenner
Post by Peter Sobotka
Wie man in letzter Zeit liest, versucht man mit aller Gewalt Geld zu
erschleichen. Man sollte mit Hinweis darauf einfach kündigen und in diesem
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
wünscht.
peso
Leider weiss ich aus eigener Erfahrung (andere Branche), dass das
Management solcher Firmen bei solchen Aktionen Kündigungen meist
billigend in Kauf nimmt, wohlwissend resp. -kalkulierend, dass die Masse
träge ist und zudem ein ausreichender Anteil gar nicht mitbekommt, was
da läuft (auch die MMS-Info-Schnupper-Abo-Aktion war clever gemacht,
zuerst zwei Wochen jeden Tag mind. eine Werbe-MMS und dann auf einmal
eine Willkommen-zum-Abo-MMS "zwischendrin". Ich frage, mich, wer das
alles *nicht* mitbekommen hat/mitbekommt). Es bezahlen also mit hoher
Wahrscheinlichkeit genügend viele und die Aktion rechnet sich somit.
Fraglich, ob letztendlich Kündigungen, die zahlenmässig innerhalb der
kalkulierten Quote bleiben, irgendwas bewirken.
Man kann von Kundenseite eigentlich nur was machen, wenn sich die träge
Masse bewegen liesse.
Wie sieht das eigentlich mit Verbraucherschutzorganisationen aus ?
Machen die was bei -wie ich finde- derart unlauteren Methoden ?
Wir haben einen Großteil dieser Probleme dadurch gelöst, das wir *alle*
Rechnungen prüfen und den jeweiligen Nutzer darauf hinweisen. Unerwünschte
Optionen werden für die gesamte Kundennummer untersagt. Auch die mittels VPN
möglichen individuellen Sperrmöglichkeiten werden ausgiebig eingesetzt.

Im Prinzip ist es traurig, dass man Leute bezahlen muss, die nur aufpassen
müssen, dass man nicht besch......... wird.

Ich sage immer, dass wir unser Geld mit einer Tätigkeit verdienen, die es an
sich nicht geben dürfte.

peso
Heiko Hartwig
2003-11-05 16:17:02 UTC
Permalink
Post by Peter Sobotka
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
Um welchen konkreten Fall geht es denn?
--
HH
Heiko Hartwig
2003-11-05 16:41:43 UTC
Permalink
Post by Peter Sobotka
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
Um welchen konkreten Fall geht es denn? Oder eher allgemein?
--
HH
Peter Sobotka
2003-11-05 17:08:32 UTC
Permalink
Post by Heiko Hartwig
Post by Peter Sobotka
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
Um welchen konkreten Fall geht es denn? Oder eher allgemein?
Ich lehne derzeit alle Änderungen in bestehenden Vertragsverhältnissen ab.
Verbessert wird sowieso nichts.

peso
Frank Fleury
2003-11-07 16:29:55 UTC
Permalink
Post by Peter Sobotka
Wie man in letzter Zeit liest, versucht man mit aller Gewalt Geld zu
erschleichen. Man sollte mit Hinweis darauf einfach kündigen und in diesem
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
wünscht.
Die reden sich dann mit "Irrtum" oder "vergessen, mitzuteilen" raus.
Beweisen kannst Du eine dahinter stehende Absicht leider nur im
Ausnahmefall aufgrund besonderer Umstände. Auffällig ist die Häufung
der Vorfälle dennoch.
--
Beste Grüße
Frank Fleury
Peter Sobotka
2003-11-07 22:12:47 UTC
Permalink
--
TCS Sobotka & Partner (GbR)
-Telekommunikationsdienstleistungen--
http://www.tcsmoers.de
Post by Frank Fleury
Post by Peter Sobotka
Wie man in letzter Zeit liest, versucht man mit aller Gewalt Geld zu
erschleichen. Man sollte mit Hinweis darauf einfach kündigen und in diesem
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
wünscht.
Die reden sich dann mit "Irrtum" oder "vergessen, mitzuteilen" raus.
Beweisen kannst Du eine dahinter stehende Absicht leider nur im
Ausnahmefall aufgrund besonderer Umstände. Auffällig ist die Häufung
der Vorfälle dennoch.
--
Beste Grüße
Frank Fleury
Christian Konrad
2003-11-10 08:04:11 UTC
Permalink
"Peter Sobotka" <***@t-online.de> schrieb:

[Werbung und TOFU, beides nicht die Zeichen der Wiederholung
wert]

Hast du sonst nichts zu sagen? ;o)

Christian, grüßend
Peter Sobotka
2003-11-10 08:26:50 UTC
Permalink
"Christian Konrad" <***@tks-cs.nospamthyssenkrupp.com> schrieb
im
Post by Christian Konrad
[Werbung und TOFU, beides nicht die Zeichen der Wiederholung
wert]
Hast du sonst nichts zu sagen? ;o)
Kannst Du mir sagen, wie man Irrläufer löscht ??

peso
Christian Konrad
2003-11-10 10:40:54 UTC
Permalink
Post by Peter Sobotka
Kannst Du mir sagen, wie man Irrläufer löscht ??
Da du denselben Newsreader wie ich benutzt, hier ein Auszug
aus dem Hilfe-Menü:

So rufen Sie einen bereitgestellten Beitrag zurück

1.. Wählen Sie in der Liste Ordner die Newsgroup aus, in der Sie den
Beitrag bereitgestellt haben, und wählen Sie den Beitrag aus.
2.. Klicken Sie im Menü Nachricht auf Nachricht widerrufen.
Anmerkungen

a.. Sie können nur Beiträge zurückrufen, die Sie selbst bereitgestellt
haben.
b.. Wenn Sie einen Newsgroupbeitrag zurückgerufen haben, kann es einige
Zeit dauern, bis der Beitrag von Ihrem Server und von anderen Servern im
Internet entfernt wird. Ein zurückgezogene Nachricht wird nicht vom Computer
anderer Newsgroupbenutzer entfernt, wenn der Beitrag bereits vom Server
gedownloadet wurde, bevor Sie ihn zurückrufen.
Christian, grüßend
Frank Fleury
2003-11-12 03:08:34 UTC
Permalink
Peter Sobotka schrieb:

[Werbung]

Auf mein Posting mit einem Werbeplakat zu antworten ist nun wirklich
eigenwillig...
--
Beste Grüße
Frank Fleury
Peter Sobotka
2003-11-12 13:20:51 UTC
Permalink
Post by Frank Fleury
[Werbung]
Auf mein Posting mit einem Werbeplakat zu antworten ist nun wirklich
eigenwillig...
Sch...... tut mir leid. Kann nicht rekonstruieren, was ich da verzapft habe
:-(

peso
Frank Fleury
2003-11-12 16:11:04 UTC
Permalink
Post by Peter Sobotka
Sch...... tut mir leid. Kann nicht rekonstruieren, was ich da verzapft habe
:-(
Hmpf, habe erst jetzt gelesen, dass Du schon gepostet hat, dass es ein
Irrläufer war. Vergiss es also.
--
Beste Grüße
Frank Fleury
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