Post by Peter SobotkaWie man in letzter Zeit liest, versucht man mit aller Gewalt Geld zu
erschleichen. Man sollte mit Hinweis darauf einfach kündigen und in diesem
Schreiben mitteilen, dass man keinerlei ungenehmigte Optionsänderung
wünscht.
peso
Leider weiss ich aus eigener Erfahrung (andere Branche), dass das
Management solcher Firmen bei solchen Aktionen Kündigungen meist
billigend in Kauf nimmt, wohlwissend resp. -kalkulierend, dass die Masse
träge ist und zudem ein ausreichender Anteil gar nicht mitbekommt, was
da läuft (auch die MMS-Info-Schnupper-Abo-Aktion war clever gemacht,
zuerst zwei Wochen jeden Tag mind. eine Werbe-MMS und dann auf einmal
eine Willkommen-zum-Abo-MMS "zwischendrin". Ich frage, mich, wer das
alles *nicht* mitbekommen hat/mitbekommt). Es bezahlen also mit hoher
Wahrscheinlichkeit genügend viele und die Aktion rechnet sich somit.
Fraglich, ob letztendlich Kündigungen, die zahlenmässig innerhalb der
kalkulierten Quote bleiben, irgendwas bewirken.
Man kann von Kundenseite eigentlich nur was machen, wenn sich die träge
Masse bewegen liesse.
Wie sieht das eigentlich mit Verbraucherschutzorganisationen aus ?
Machen die was bei -wie ich finde- derart unlauteren Methoden ?
Gruss, Eva-Maria Brenner