Discussion:
Die Sache mit der 0800-Datingline
(zu alt für eine Antwort)
Henning Gajek
2006-04-13 12:25:50 UTC
Permalink
Hallo,

Harald Hengel hatte hier von einer 0800-Datingline berichtet, die trotz
unterdrückter Rufnummer des anrufenden Mobilteilnehmers, nach einem
Besetzzeichen eine SMS mit Hinweisen zur Erreichbarkeit zurücksendet.

Er war darüber "irritiert", daß der Anbieter sich zurückmeldet, obwohl er
doch mit unterdrückter Rufnummer angerufen hat.

Ich war so frei, mal die Bundesnetzagentur zu befragen, eine *offizielle*
Antwort hab ich noch nicht, aber der erste "Eindruck" ist wohl, daß Haralds
Bedenken gar nicht so unbegründet sein könnten.

Der zweite Satz der Antwort SMS ist interessant. Während Frauen die
0211-Nummer anrufen sollen (Festnetz Düsseldorf) sollen Männer am Handy die
Kurzwahl 22299 zu 0,99 Euro/Minute anrufen.

Und sowas sehen die Mobilfunker gar nicht gerne, weil hier "schlaue Leute"
versuchen, um das Auszahlungsrisiko bei 0900-Nummern (wenn der Kunde
reklamiert) herumzukommen.

Ich bleibe da mal dran.
--
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
http://www.gajek.de
Stefan Hauschild
2006-04-13 13:06:52 UTC
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Post by Henning Gajek
Er war darüber "irritiert", daß der Anbieter sich zurückmeldet, obwohl er
doch mit unterdrückter Rufnummer angerufen hat.
Hi Henning,

technisch ist das alles ja sehr einfach:
Grundsaetzlich wird die Nummer immer mituebertragen, vom Anfang bis zum
Ende, das ist bei allen SS7-Services (ISDN, GSM etc.) so.
Es gibt dann nur ein Flag, das der "Absender" setzen kann (das wird dann
ebenfalls mitgeschickt), das die Anzeige dieser Nummer in einem
zugelassenen und normgerechten Endgeraet unterdrueckt (CLIP/CLIR).
Manchmal wird die Nummer auch schon in der letzten Teilnehmervermittlung
ausgeblendet oder ueberschrieben.

Nun gibt es die Moeglichkeit, dass der Angerufene nicht zugelassene
Software verwendet, oder einen Deal mit dem Betreiber seiner letzten
Vermittlungsstelle hat, dass dieses "Sperr-Flag" nicht mitgesendet wird.
So macht das die Polizei bei der 110, die koennen alle Nummern sehen,
wenn sie denn mitgesendet werden, unabhaengig davon, wie CLIP/CLIR
gesetzt ist.

Es ist vielleicht mal interessant herauszufinden, wie die 0800-Mieter
ihren Betreiber ueberzeugen konnten. Vielleicht gibts fuer 0800 auch
irgendwelche Ausnahmen, weil da ja der Angerufene bezahlt und vielleicht
immer wissen moechte, wer anruft.

Viel Erfolg!

Stefan
Harald Hengel
2006-04-13 14:29:04 UTC
Permalink
Post by Stefan Hauschild
Nun gibt es die Moeglichkeit, dass der Angerufene nicht zugelassene
Software verwendet,
Der Angerufene?
Wie soll der Angerufene eine nicht übermittelte Nummer ermitteln.
Wenn es korrekt läuft wird die Nummer vom letzten Vermittler nicht
mitgesendet, da dürfte niemand etwas mit Software tricksen können.
Post by Stefan Hauschild
oder einen Deal mit dem Betreiber seiner letzten
Vermittlungsstelle hat, dass dieses "Sperr-Flag" nicht mitgesendet wird.
Du meinst, die Nummer wird bis zur Endstelle gesendet und es ist nur eine
Frage meiner Hard-, Software ob die sich um das Flag kümmert? Das kann ich
nicht glauben.
Post by Stefan Hauschild
So macht das die Polizei bei der 110, die koennen alle Nummern
sehen, wenn sie denn mitgesendet werden, unabhaengig davon, wie
CLIP/CLIR gesetzt ist.
Die Polizei, Feuerwehr und wohl einige Dienste mehr bekommen ganz offiziell
die Nummer übermittelt, bei Handys ohne Karte die IMEI.
Post by Stefan Hauschild
Es ist vielleicht mal interessant herauszufinden, wie die 0800-Mieter
ihren Betreiber ueberzeugen konnten.
So wie hier berichtet wurde ist ein Laden, daher klappt vermutlich die
Umgehung.
Post by Stefan Hauschild
Vielleicht gibts fuer 0800 auch
irgendwelche Ausnahmen, weil da ja der Angerufene bezahlt und
vielleicht immer wissen moechte, wer anruft.
Dann soll der 0800er keine Gespräche ohne RN annehmen.

Harald
Christian Zietz
2006-04-13 16:52:36 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Du meinst, die Nummer wird bis zur Endstelle gesendet und es ist nur eine
Frage meiner Hard-, Software ob die sich um das Flag kümmert? Das kann ich
nicht glauben.
Ich auch nicht. Man kann ja mit relativ primitiven Selbstbaulösungen den
Traffic auf dem D-Kanal beobachten und da ist die Nummer des Anrufenden
nicht dabei, wenn dieser sie unterdrückt hat.

CU Christian
Nicole Schmidt
2006-04-15 07:55:16 UTC
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Post by Stefan Hauschild
Nun gibt es die Moeglichkeit, dass der Angerufene nicht zugelassene
Software verwendet, oder einen Deal mit dem Betreiber seiner letzten
Vermittlungsstelle hat, dass dieses "Sperr-Flag" nicht mitgesendet wird.
So macht das die Polizei bei der 110, die koennen alle Nummern sehen,
wenn sie denn mitgesendet werden, unabhaengig davon, wie CLIP/CLIR
gesetzt ist.
Andere Frage: Erkennen die dann, dass man das Unterdrückungs-Flag
mitsendet, so dass die quasi sehen, dass man die Nummer am liebsten
nicht senden wollte?
Stefan Hauschild
2006-04-15 08:59:10 UTC
Permalink
Post by Nicole Schmidt
Andere Frage: Erkennen die dann, dass man das Unterdrückungs-Flag
mitsendet, so dass die quasi sehen, dass man die Nummer am liebsten
nicht senden wollte?
Keine Ahnung, ich denke mal, dass der Mitarbeiter im 110-Callcenter an
seinem Abfrageplatz einfach nur die Nummer des Anrufers sieht. Diese
wird ja dann auch eine gewisse Zeit gespeichert, damit man beim Aufrufen
des Vorgangs auch gleich zurueckrufen kann.
Ob das beim Anrufer gesperrt war interessiert den sowieso nicht, warum
auch? Ich denke mal, 90% der Festnetz-Teilnehmer (zumindest beim
analogen Zugang) wissen gar nicht, dass es sowas gibt und dass man das
bei der Telekom per Voreinstellung setzen/nicht setzen kann. Hatte da
schon Diskussionen mit aelteren Leuten..... Erst durch die Handys ist
dieses Feature bei den Kiddies einigermassen populaer georden.
Harald Hengel
2006-04-13 14:34:34 UTC
Permalink
Post by Henning Gajek
Harald Hengel hatte hier von einer 0800-Datingline berichtet, die
trotz unterdrückter Rufnummer des anrufenden Mobilteilnehmers, nach
einem Besetzzeichen eine SMS mit Hinweisen zur Erreichbarkeit
zurücksendet.
Jain, ich hatte mich nur in Thread eingeklinkt und es vom eigenen Handy
nachvollziehen können.
Post by Henning Gajek
Ich war so frei, mal die Bundesnetzagentur zu befragen, eine
*offizielle* Antwort hab ich noch nicht, aber der erste "Eindruck"
ist wohl, daß Haralds Bedenken gar nicht so unbegründet sein könnten.
Warum sollten sie?
Die Rufnummer hat nicht an die Endstelle zu gehen, dazu ist sie unterdrückt.
Wenn das jeder nach Lust und Belieben ohne wichtigen Grund umgehen kann,
wozu gibt es dann die Unterdrückung?
Post by Henning Gajek
Der zweite Satz der Antwort SMS ist interessant. Während Frauen die
0211-Nummer anrufen sollen (Festnetz Düsseldorf) sollen Männer am
Handy die Kurzwahl 22299 zu 0,99 Euro/Minute anrufen.
Und sowas sehen die Mobilfunker gar nicht gerne, weil hier "schlaue
Leute" versuchen, um das Auszahlungsrisiko bei 0900-Nummern (wenn der
Kunde reklamiert) herumzukommen.
Ich bleibe da mal dran.
Nicht nur das, die Mobilfunker dürfte auch interessieren, dass hier ihre
Leitungen missbraucht werden, denn die Gespräche werden grundsätzlich
abgelehnt, so dass den Mobilfunkern auch die Gesprächseinnahme entgeht.
Die 0800er ist nur auf Handy freigegeben um die Nummern abzugreifen, nicht
um Gespräche entgegenzunehmen.

Harald
Daniel AJ Sokolov
2006-04-13 21:40:17 UTC
Permalink
Post by Henning Gajek
Hallo,
Harald Hengel hatte hier von einer 0800-Datingline berichtet,
Wie heißt der Thread? Ich find's nicht.

Danke
Daniel AJ
Daniel AJ Sokolov
2006-04-15 20:57:59 UTC
Permalink
Post by Daniel AJ Sokolov
Post by Henning Gajek
Hallo,
Harald Hengel hatte hier von einer 0800-Datingline berichtet,
Wie heißt der Thread? Ich find's nicht.
Oder wie lautet die Telefonnummer?
--
My e-mail-address is sokolov [at] gmx dot net
Christian Appenzeller
2006-04-16 08:48:21 UTC
Permalink
Hallo Daniel,

[Daniel AJ Sokolov schrieb:]
Post by Daniel AJ Sokolov
Post by Henning Gajek
Harald Hengel hatte hier von einer 0800-Datingline berichtet,
Wie heißt der Thread? Ich find's nicht.
Der hier muesste es sein:

| From: "Bjoern Mayer" <***@hotmail.com>
| Newsgroups: de.comm.anbieter.festnetz.misc
| Subject: Dating-Hotline (0800) schickt sms an unterdrückte Rufnummer ?
| Date: Mon, 3 Apr 2006 13:05:12 +0200
| Message-ID: <4431016d$0$17583$***@newsread2.arcor-online.net>

Hoffe, geholfen zu haben. :)

Frohe Ostern hier in der NG! :-)

CU Christian
Daniel AJ Sokolov
2006-04-16 12:14:13 UTC
Permalink
Post by Christian Appenzeller
Hallo Daniel,
[Daniel AJ Sokolov schrieb:]
Post by Daniel AJ Sokolov
Post by Henning Gajek
Harald Hengel hatte hier von einer 0800-Datingline berichtet,
Wie heißt der Thread? Ich find's nicht.
| Newsgroups: de.comm.anbieter.festnetz.misc
Ah! In einer anderen Newsgroup!

Danke
Daniel AJ
--
My e-mail-address is sokolov [at] gmx dot net
Christoph von Keitz
2006-04-13 22:26:28 UTC
Permalink
Henning Gajek schrieb:

Hallo zusammen,
Post by Henning Gajek
Er war darüber "irritiert", daß der Anbieter sich zurückmeldet, obwohl er
doch mit unterdrückter Rufnummer angerufen hat.
ich möchte auch kurz auf die bereits erfolgten Antworten eingehen.

Man kann fast nicht von einer 'Rufnummernunterdrückung' sprechen, denn
es handelt sich um die "Unterdrückung der *Rufnummernanzeige*.

Die Rufnummer wird auf jeden Fall zwischen den Vermittlungsstellen eines
TNB und zwischen den TNB übertragen.
Bei Unterdrückung der Rufnummernanzeige wird in der B-Vst
(Vermittlungsstelle des Angeufenen) die Rufnummer ausgefiltert. Im
D-Kanal wird das 'Unterdrückungsbit' bis an den Endteilnehmer
übermittelt. Im Protokoll eines D-Kanal-Analysers steht dann
"Presentation restricted".

Ist die Rufnummernanzeige nicht unterdrückt, dann ist im 'Normalfall'
(Mehrgeräteanschluß immer / Anlagenanschluß ca. 90%) die Übermittlung
eine falschen/fremden Rufnummer nicht möglich. Wird im Endgerät eine
'falsche' Rufnummer zur Übermittlung eingetragen, dann wird diese
Rufnummer von der Vst mit der ersten gültigen Rufnummer diese Anschlußes
überschrieben und bis zum B-Teilnehmer übertragen. Im D-Kanal ist die
Rufnummer zu finden mit dem Zusatzmerkmal "Network provided".

Nur bei Anschlüßen von *Polizei und Rettungsdiensten* ist es erlaubt das
Unterdrückungsbit in der B-Vst zu ignorieren und die Rufnummer in jedem
Fall bis an den B-Teilnehmer zu übermitteln. Im D-Kanal findet man nach
der Rufnummer "Network provided" und "Presentation restricted", denn die
entsprechenden Bits werden weiterhin übermittelt. Diese Kombination im
D-Kanal ist der Hinweis, daß für den angerufenen Anschluß die
'Rufnummernunterdrückung' ignoriert wird.

Bei Anlagenanschlüssen läßt sich als Leistungsmerkmal die
'Nichtüberprüfung' der übermittelten Rufnummer beauftragen.
In diesem Fall werden im D-Kanal sowohl die korrekte, von der Vst
überprüfte (screened), und die vom Kunden übermittelte Rufnummer
übertragen. Im D-Kanal "<echte_Rufnummer> Network provided" und
"<Kundenrufnummer> NOT Sceened".


Bei der angerufenen Nummer hat es sich um eine 0800-Rufnummer gehandelt.
Der Anruf löste den Versand einer SMS aus. Nun wäre es schön zu wissen,
ob diese SMS zeitnah ausgelöst wurde oder deutlich verzögert.

Bei zeitnaher Zusendung der SMS (bis mehrere Tage) kommen für mich nur 3
Möglichkeiten in Frage:

1) Das 'Unterdrückungsbit' wird ignoriert. Eindeutig nicht gestattet, da
B-Teilnehmer weder Polizei noch Rettungsdienst.

2) Der Inhaber/Betreiber der 0800-Rufnummer ist selber TNB und bekommt
die Rufnummer immer übermittelt. Ob eine solche Nutzung der
Rufnummernübermittlung gestattet ist, sollte man mit der BNetzA
klären. Meiner Meinung nach sollte diese Nutzung nicht gestattet
sein.

3) Der Inhaber/Betreiber der 0800-Rufnummer hat Echtzeitzugriff auf
seinen in echtzeit geführten Einzelverbindungsnachweis oder auf
die CDR. Frage an dien BNetzA. Meiner Meinung nach eine mögliche
erlaubte Nutzung.

Die SMS wird deutlich verzögert versendet

Der Betreiber entnimmt die Rufnummern seinem monatlichen
Einzelverbindungsnachweis.

Fragt mich jetzt bitte nicht wann und wo es verankert wurde, aber der
Einzelverbindungsnachweis wurde Pflicht, damit der Kunde die Höhe seiner
Rechnung überprüfen kann. Aus diesem Grund erhalten Betreiber einern
0800-Rufnummer als Kostenträger die Rufnummern der Anrufer übermittelt.
So können 'Extremkostenverursacher' von der Nutzung ausgeschlossen
werden.

Ob die Nutzung des Einzelverbindungsnachweises für diesen Fall
angebracht ist, da möge jeder für sich bzw. die BNetza entscheiden.

Just my 2 (Euro-)Cent

Ciao
Chris
Lars Wolos
2006-04-14 15:20:43 UTC
Permalink
Post by Christoph von Keitz
Fragt mich jetzt bitte nicht wann und wo es verankert wurde, aber der
Einzelverbindungsnachweis wurde Pflicht, damit der Kunde die Höhe seiner
Rechnung überprüfen kann. Aus diesem Grund erhalten Betreiber einer
0800-Rufnummer als Kostenträger die Rufnummern der Anrufer übermittelt.
Ungekürzt und auch für Anrufe von Anschlüssen, die mit "Presentation restricted"
die 0800-Nummer angerufen haben?

Das könnte für Prominente oder sonstige Leute wichtig sein, die ein gesteigertes
Interesse daran haben, dass ihre Rufnummer _unter keinen Umständen_ an
die Öffentlichkeit kommt. Beispiel: Ein Journalist oder ein penetranter Werber
lässt sich unter einem Vorwand auf seiner 0800 zurückrufen, um somit die
unterdrückte Nummer des Anrufers in Erfahrung zu bringen. Bei Anschlüssen,
deren Rufnummern keinesfalls öffentlich werden dürfen, müssten dann zwingend
alle 013, 018, 0800 und 0900 gesperrt werden.

Viele Grüße
Lars

Followup-To "de.comm.anbieter.festnetz.misc" gesetzt
Christian Appenzeller
2006-04-14 16:05:45 UTC
Permalink
Hallo,

[Lars Wolos schrieb:]
Post by Christoph von Keitz
Fragt mich jetzt bitte nicht wann und wo es verankert wurde, aber der
Einzelverbindungsnachweis wurde Pflicht, damit der Kunde die Hoehe seiner
Rechnung ueberpruefen kann. Aus diesem Grund erhalten Betreiber einer
0800-Rufnummer als Kostentraeger die Rufnummern der Anrufer uebermittelt.
Ungekuerzt und auch fuer Anrufe von Anschluessen, die mit "Presentation restricted"
die 0800-Nummer angerufen haben?
Bei einigen Carriern werden die Nummern um die letzten drei Stellen
gekuerzt.

Es soll aber durchaus auch Anbieter geben, die offenbar die gesamte
Nummer dem 0800-Betreiber mitteilen.

Dazu gab es auch schon mal verschiedene Threads, siehe z.B.
http://groups.google.com/group/de.comm.telefonie.service/browse_thread/thread/8584cc6ba9c35ec9/77c30b1b052f4e2d
http://groups.google.com/group/de.comm.telefonie.service/browse_thread/thread/489c38d3341e3a7f/1f8627a2fb2f5e24
http://groups.google.com/group/de.comm.abuse/browse_thread/thread/43cca69c3781247a/a285488cf5c3efbc

CU Christian
Georg Schwarz
2006-04-14 16:13:58 UTC
Permalink
Post by Henning Gajek
Und sowas sehen die Mobilfunker gar nicht gerne, weil hier "schlaue Leute"
versuchen, um das Auszahlungsrisiko bei 0900-Nummern (wenn der Kunde
reklamiert) herumzukommen.
ich dachte daß es gerade im Mobilfunk für 0900 kein Auszahlungsrisiko
gibt, da feste Tarife verwendet werden (im Gegensatz zum Festnetz)?
--
Georg Schwarz http://home.pages.de/~schwarz/
***@freenet.de +49 178 8545053
Henning Gajek
2006-04-14 18:28:57 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Georg Schwarz
Post by Henning Gajek
Und sowas sehen die Mobilfunker gar nicht gerne, weil hier "schlaue Leute"
versuchen, um das Auszahlungsrisiko bei 0900-Nummern (wenn der Kunde
reklamiert) herumzukommen.
ich dachte daß es gerade im Mobilfunk für 0900 kein Auszahlungsrisiko
gibt, da feste Tarife verwendet werden (im Gegensatz zum Festnetz)?
Wenn der Kunde bestreitet, den Dienst benutzt zu haben oder sagt, daß die
gebotenen Dienste das nicht "wert" waren, kann er es beim Mobilfunk auch
zurückholen? Ich weiß es nicht.

Ich rufe 0900 Nummer nur selten an und dann nur bis kurz vor Ende der
Tarifansage... :-)
--
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
http://www.gajek.de
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